Freitag, 19. Oktober 2012
IRRWEG WINDKRAFT
Die Energiewende, die grundsätzlich sinnvoll ist, muss in seiner jetzigen Form überdacht werden. Es darf nicht sein, dass die Energiewende dazu führt, dass es weniger Natur und mehr Belastungen für alle gibt.

Auch kann es nicht sein, dass die Energiewende zu einem Glücksrittertum oder Goldrausch für ein paar wenige "Investoren" verkommt, während der Mehrheit der Bevölkerung weitere Belastungen zugemutet werden und insbesondere der Natur weiterer Schaden entsteht.

Energiepolitik muss sich immer im Rahmen von Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit bewegen. Sie dient dazu, dass Bürger, Firmen und Einrichtungen im öffentlichen und privaten Bereich ausreichend und verlässlich mit Energie versorgt werden.
Momentan scheinen diese Ziele mit Erneuerbaren Energien kaum erreichbar zu sein.

Der Strompreis steigt unaufhörlich und die Politik sieht nicht nur tatenlos zu, sie schiebt stattdessen die Verantwortung von sich. Jährlich werden 800.000 Strom- und Gassperren in Deutschland registriert.

Die Kosten für Strom sind schon längst zu einer zweiten Miete mutiert.

Erneuerbare Energien sorgen durch entsprechende Verteuerung der Strompreise für ein neues Sozialproblem, das die Gesellschaft zunehmend belastet. Von Wirtschaftlichkeit kann bei Erneuerbaren Energien nicht gesprochen werden.

Energieengpässe, massive Spannungsschwankungen im Stromnetz, Produktionsengpässe und gleichzeitige Überkapazitäten, die nicht sinnvoll genutzt werden können, sind nicht das Fundament, auf dem Versorgungssicherheit gebaut ist.

Monokulturen (Biosprit), massive bauliche und agrartechnische Eingriffe belasten die Natur, verunstalten ihr ursprüngliches Erscheinungsbild und vernichten Lebensräume einheimischer Tiere.

Im Namen des Klimaschutzes, so resümiert die Zeit, wird mit Biosprit der Umwelt womöglich mehr Schaden zugefügt als mit fossilem Treibstoff im Tank. Auf keinen Fall, so fordert Greenpeace weitergehend, dürfen Lebensmittel in den Tank.

Jährlich werden ca. 100.000 - 500.000 Vögel durch Windkraftanlagen getötet.
Bestimmte Vogelarten sind durch Windkraftanlagen in ihrer Existenz bedroht.
Intakte Landschaften, Wälder und Vogelschutzgebiete werden zubetoniert, um Windkraftanlagen zu errichten.

In der jetzigen Form ist die Energiewende unwirtschaftlich, unsozial und unvereinbar mit ökologischen Zielen.

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